Die Detox-Diät, abgeleitet von dem englischen Wort „detoxication“ (Entgiftung), soll den Körper von Schadstoffen befreien, die sich u.a. durch Stress und ungesunde Ernährung dort abgelagert haben.
Eigentlich ist das nichts anderes als eine Fastenkur, aber darum geht es mir heute eigentlich garnicht!
Ich bin nämlich der Meinung man sollte nicht nur sich selbst von unnützem bzw. ungesundem Ballast befreien, sondern auch seine Umgebung.
Der alljährliche Frühjahrsputz zum Beispiel ist ein super „Detox-Projekt“, das definitiv der Seele gut tut.
Warum nicht also beides kombinieren und etwas für Seele UND Körper tun?
Wir „detoxen“ also unsere Küche!
Damit meine ich, dass du (mit der unten stehenden Liste) durch deine Küche gehst und alles was ungesund ist, aussortierst bzw. es aufbrauchst und dann nicht mehr nachkaufst.
So schaffst du Platz in den Schränken für Neues (gesünderes) und wirst dich dadurch auch gesünder ernähren, weil die Versuchung zu der ungesunden Variante zu greifen nicht mehr direkt verfügbar ist.
Ich sage NICHT, dass du sofort 100% davon umsetzen musst, oder ab jetzt nie wieder Dinge von dieser Liste kaufen darfst.
Ich möchte dir nur eine Hilfestellung dazu geben, bewusster mit den Lebensmitteln umzugehen, die du kaufst und wenn du auch nur ein Lebensmittel von der Liste ab jetzt weglässt, hast du schon viel gewonnen.
Wenn du jetzt sagst: „Ich brauche diese Liste nicht, ich ernähre mich schon gesund!“, dann ist das doch super!
Schau aber trotzdem mal drüber, vielleicht gibt es ja Lebensmittel, die du ergänzen würdest? Dann schreib mir gern!
Ansonsten hab ich jetzt lange genug drum herum geredet! Los geht's!
(die Liste ist übrigens aus dem Buch „Abnehmen mit der China-Study“ von Thomas Campbell)
- Reine Fette (Flüssiges Öl, Butter, Margarine)
- Mayonnaise
- Ölhaltige Salatsoßen
- Weißmehl
- Nudeln, die nicht zu 100% aus Vollkorn bestehen
- Brot, das nicht zu 100% aus Vollkorn besteht
- Croutons
- Zuckerhaltige Süßigkeiten und Nachspeisen
- Energieriegel (wenn sie nicht ausschließlich aus vollwertigen Zutaten bestehen)
- Frühstückscerealien (alle, die mehr als 6g Zucker pro Portion enthalten oder bei denen mehr als 15% des Kaloriengehalts pro Portion aus Fett besteht)
- Weißer Reis
- künstliche Süßstoffe
- Backmischungen
- Trinkschokolade-Pulver
- Kaffeeweißer
- Kuhmilch
- Käse
- Joghurt aus Kuhmilch
- Saure Sahne
- Fleisch
- Tiefkühl-Gerichte (wenn sie Fleisch, Käse oder Öl enthalten)
- Fertige Soßen (wenn mehr als 10% des Kaloriengehalts aus Fett besteht)
- Tomatensoße (wenn mehr als 10% des Kaloriengehalts aus Fett besteht)
Und nicht vergessen: Essen darf Spaß machen!
Eure Lena